Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, wohin es im wohlverdienten Urlaub gehen soll – und wichtiger noch, ob man den Hund mitnimmt oder für die Zeit des Urlaubs in einer Hundepension oder bei Freunden betreuen lässt.
Für die meisten Hundebesitzer ist aber sowieso klar: der Hund kommt mit in den Urlaub! Dementsprechend gilt es ein hundefreundliches Reiseziel zu finden. Ein solches sollte sich nicht zuletzt dadurch auszeichnen, dass es sich mit dem Auto erreichen lässt – denn Flugreisen sollte man dem geliebten Vierbeiner nach Möglichkeit ersparen.
Ein solches Reiseziel ist die im Nordwesten Frankreichs gelegene Bretagne. Diese erreicht man von Deutschland aus nicht nur bequem mit dem Auto. Darüber hinaus gelten die Region und ihre Einwohner als sehr hundefreundlich.
Zu guter Letzt gilt es dann noch die Frage nach der Unterkunft zu klären. Hier ist die Unterbringung im Ferienhaus mit Hund zu empfehlen, da ein eigenes Ferienhaus genügend Platz für Hund und Mensch bietet.
Doch was gilt es bei der Planung des Urlaubs zu beachten? Wie findet man ein passendes Ferienhaus in der Bretagne? Welche Regelungen gelten vor Ort? Und wo finden sich geeignete Strände für Mensch und Tier?
Was gilt es vor der Abreise zu beachten?
Eine Reise mit Hund will natürlich gut geplant sein. An erster Stelle steht natürlich die Wahl des genauen Reiseziels inklusive der Buchung einer geeigneten Unterkunft. Glücklicherweise findet man schnell entsprechende Angebote für ein Ferienhaus in der Bretagne, in dem Hunde willkommen sind.
Im nächsten Schritt gilt es vorab schon einmal die Anreise zu planen. Bei einer längeren Autoreise mit Hund sollte man natürlich einiges beachten. Das fängt bei der Frage an, wie genau man den Hund transportiert. Gängige Methoden sind hier die Transportbox oder auf dem Rücksitz mit einem speziellen Hundesicherheitsgurt. Auch ein mit einem Gitter abgetrennter Kofferraum wäre natürlich eine Option. Allerdings muss man hier beachten, ob im Kofferraum genügend Platz ist – schließlich muss das Gepäck von Frauchen und Herrchen ja auch irgendwo hin.
Für die Fahrt selbst sollte man natürlich genügend Pausen einplanen, in dem man dem Vierbeiner Auslauf, Wasser und bei Bedarf auch etwas Futter geben kann.
Dazu muss man abschätzen, wie viel man dem eigenen Hund bei einer Autofahrt zumuten kann. Erscheint die Strecke zu groß macht es Sinn, eine Zwischenübernachtung einzuplanen.
Hat man all die obigen Punkte geklärt, gilt es noch eine wichtige Frage zu klären: gibt es bei der Einreise nach Frankreich beziehungsweise in die Bretagne mit Hund etwas zu beachten – und wenn ja was?
Welche Regelungen gelten für die Einreise und vor Ort in der Bretagne?
Für eine Reise in die Bretagne mit Hund gilt es die Allgemeinen Einreisebestimmungen für Hunde in Frankreich zu beachten. Folgende Punkte sind dabei nachzuweisen beziehungsweise mitzuführen:
- EU Heimtierausweis
- Mikrochip-Kennzeichnung
- Gültige Impfung gegen Tollwut (mindestens 21 Tage alt)
Die genauen Bestimmungen findet man auf der Website der Französischen Zentrale für Tourismus.
Vor Ort: Hundestrände und Co. in der Bretagne
Sobald man alles Organisatorische abgehakt, die Reise hinter sich und es sich im Ferienhaus gemütlich gemacht hat, kann man endlich damit beginnen, den Urlaub mit Hund in der Bretagne zu genießen.
Gerade, wenn man ein Ferienhaus in der Bretagne am Meer gebucht hat, möchte man sicher direkt zum nächsten Strand. Hierbei gilt es zu beachten, dass in der Bretagne auch an Hundestränden grundsätzlich Leinenpflicht für Hunde gilt.
Wer seinem Hund etwas Gutes tun möchte, sucht eine der vielen kleinen versteckten Buchten abseits der offiziellen Strände auf – denn hier können sich Vierbeiner nach aller Herzenslust im Meer austoben ohne, dass es jemanden stören könnte.
Darüber hinaus findet man in der Bretagne rund 1.300 Kilometer an gut ausgeschilderten Wanderwegen, auf denen es für Mensch und Hund einiges zu entdecken gibt.