Futtermittelunverträglichkeit: Allergien beim Welpen erkennen und behandeln

Wenn ein Welpe in den Haushalt einzieht, beginnt für alle eine aufregende Zeit. Es dauert meist einige Zeit, bis sich der neue Mitbewohner eingewöhnt hat und sich geregelte Abläufe einstellen. Dazu kann auch gehören, dass etwa die Verdauung des jungen Hundes insbesondere bei der Futterumstellung zunächst etwa empfindlich ist. Treten aber dauerhaft Beschwerden auf, kann es sich um eine Allergie gegen bestimmte Bestandteile im Futter handeln, die einer Behandlung bedarf.

Durchfall, Erbrechen, Abgeschlagenheit: So äußert sich eine Futtermittelallergie

Welpen werden, wie alle Säugetiere, nach ihrer Geburt für einige Wochen von ihrer Mutter Mittwoch Milch ernährt, bevor sie sich langsam auf feste Nahrung umstellen. Die kleinen Hunde gewöhnen sich rasch an das Futter, das sie vom Menschen bekommen. Zieht ein Welpe aber in ein neues Zuhause und erhält dort auch neues Futter, kommt es in den ersten Tagen nicht selten zu Durchfall oder Erbrechen. Verschwinden diese Symptome nicht nach kurzer Zeit und kommen eventuell weitere Anzeichen wie Appetitlosigkeit, struppiges Fell und Abgeschlagenheit hinzu, liegt unter Umständen eine Futtermittelallergie vor. Bei dieser besteht eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Bestandteile, die im Hundefutter enthalten sind. In den meisten Fällen treten Reaktionen im Zusammenhang mit Eiern, Milch oder bestimmten Fleischsorten auf. Eine derartige Unverträglichkeit ist für den Welpen sehr unangenehm und auch potenziell gefährlich. Junge Hunde besitzen noch nicht die Konstitution und Abwehrkräfte wie erwachsene Tiere und trocknen beispielsweise bei dauerhaftem Durchfall schnell aus. Es ist daher dringend anzuraten, der Ursache für die Beschwerden auf den Grund zu gehen und eventuelle Allergieauslöser zu bestimmen. Allergietests für Hunde von Vetevo etwa helfen Hundehaltern dabei, herauszufinden, ob bei ihrem Tier wirklich eine Allergie vorliegt und wenn ja, welche Auslöser dafür verantwortlich sind.

Der Welpe ist allergisch: Ein Arztbesuch ist unumgänglich

Auch wenn Hundehalter selbst ermittelt haben, dass ihr kleiner Vierbeiner eine Allergie hat, sollte zur Sicherheit dennoch ein Tierarzt aufgesucht werden. Dieser kann die Eigendiagnose bestätigen sowie weiterführende Untersuchungen durchführen, die in diesem Zusammenhang sinnvoll sind. Akute Symptome lassen sich mit entsprechenden Medikamenten lindern, die selbstverständlich auf die Bedürfnisse von Welpen abgestimmt sind und den kleinen Hundekörper nicht unnötig belasten. Eine geeignete Therapie kann der Veterinärmediziner anhand der Symptome und der vorliegenden Unverträglichkeit verordnen. In Zukunft ist es wichtig, den jeweiligen Allergieauslöser zu meiden und so zu verhindern, dass die unangenehmen Symptome erneut auftreten. Hierzu gehört eine genaue Analyse des Futters: Die unverträglichen Bestandteile dürfen keinesfalls im Trockenfutter oder Nassfutter vorhanden sein. Je stärker die körperlichen Reaktionen auf den Auslöser ausfallen, umso wichtiger ist es, das Futter exakt gemäß den Ansprüchen des Welpen auszuwählen. Im Handel erhältliches Futter wird vom Hersteller oftmals genau mit allen Inhaltsstoffen ausgezeichnet. Dies erleichtert es Haltern allergischer Welpen, das richtige Produkt auszuwählen. Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich für möglichst natürliche Futtermittel zu entscheiden, die ohne Konservierungsmittel auskommen, denn nicht selten lösen auch diese allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten aus. Nicht nur im Fachhandel, sondern auch beim Tierarzt kann hochwertiges Futter für allergische Welpen erworben werden, das in Zukunft für eine gute Verdauung ohne Beschwerden und Schmerzen sorgt.