Wie lange dauert es, bis ein Welpe nachts durch schläft?

Wie lange dauert es, bis ein Welpe nachts durch schläft?

Der kleine Hund, man liebt ihn, die ganze Familie ist nur um ihn herum, alle sind glücklich, dass er da ist, wenn nur die Nächte nicht wären. Gerade im Winter, wer zieht sich schon gern schlaftrunken den Mantel und die Stiefel an, um mit dem Vierbeiner vor die Tür zu gehen und am besten dann noch eine Weile vergeblich darauf zu warten, dass der Hund sein Geschäft macht. Anschließend geht es zurück ins warme Bett, das Tier schläft sofort, der Mensch ist hellwach.

Ein Szenario, das viele Hundehalter kennen. Das ist nicht ungewöhnlich, der kleine Hund ist ein Kind, er muss noch viel schlafen, aber seine Blase drückt oft. Wenn er als braver Hund bereits gelernt hat, dass er sein Geschäft draußen zu verrichten hat, wird er darauf bestehen, dass man aufsteht und ihn vor die Tür bringt.

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Wann hat das schlafen sein Ende?

So manch ein Hundehalter wird sich fragen, wann das endlich ein Ende hat? So liebt man den Hund hat, anstrengend ist das schon.

Nun, die Frage des Durchschlafens ist nicht allgemein zu beantworten – leider. Denn jeder Hund ist ein Individuum und damit vollkommen anders. Manch glücklicher Hundebesitzer hat einen Welpen, der bereits mit 13 Wochen 8 Stunden durchschläft. Andere Menschen haben dieses Glück nicht. Einige Hunde müssen sogar alle 2 Stunden nach draußen, bis sie 6 Monate alt sind.

Wichtig ist jedoch, dass man mit dem Hund nach draußen geht, wenn er muss. Denn sonst wird er das Prinzip der Stubenreinheit nie wirklich lernen. In diesem Sinne sind gute Nerven gefragt, auf ein wenig Schlaf wird man verzichten müssen, aber möglicherweise ist es eine Frage der Routine.

Wie lange dauert es, bis ein Welpe nachts durch schläft?

Wie lange schläft ein Hund?

Ein erwachsener Hund schläft übrigens im Normalfall 8-9 Stunden in der Nacht durch. Auch am Tag schlafen Hunde viel. Ein ausgewachsener Hund kann durchaus 17-20 Stunden pro Tag schlafen, ein Welpe oder kranker Hund wird sogar 20-22 Stunden ruhen oder schlafen.

Es sind verschiedene Arten des Schlafes bei Hunden zu unterscheiden:

Zum einen gibt es das Dösen, dabei sind die Augen des Hundes geschlossen, der Hund zuckt oder wimmert nicht.

Ruht der Hund einfach, sind die Augen geöffnet, aber innerlich hat der Kleine auf Durchgang gestellt.

Der Tiefschlaf äußert sich dadurch, dass die Augen fest geschlossen sind und der Hund häufig winselt und zuckt.

Wie helfen sie ihrem Welpen am besten beim Schlafen?

Um dem kleinen Hund zum Tiefschlaf zu verhelfen, ist ein guter Tipp, ihm einen sicheren Platz zu bieten, an dem er sich wohl und geborgen fühlt. Dann wird der Schlaf auch tiefer und entspannter.

Manch einer stellt das Hundekörbchen neben das eigene Bett, ein anderer wiederum mag das nicht und bietet dem Hund eine Box zum Schlafen an. Das kann durchaus attraktiv für den Welpen sein, denn eine Box ist für ihn eine Höhle, in die er sich ein kuscheln kann und in der er sich wohlfühlt. Gemütlich und bequem sollte der Schlafplatz auf jeden Fall sein.

Daneben ist es wichtig, dass der Hund am Tag angemessen ausgelastet wird, natürlich mit Rücksicht auf sein Alter, ohne Überforderung der Psyche oder des physischen Zustandes des Hundes.

Aber ein Hund, der am Tag genug Abwechslung hat, wird in der Nacht besser schlafen.

Trotzdem wird es eine Überraschung bleiben, wann es denn endlich soweit ist, dass der kleine Hund durchschläft. Die Liebe zum Hund ist das, was  den Menschen durch diese manchmal nervenaufreibende Zeit trägt. Denn der Hund ist und bleibt ein treuer Freund in jeder Lebenslage.